Komponisten

Arthur Honegger

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1. Sinfonie2 Chansons de 'La construction d'une cité', H.119a2 Esquisses, H.1733 Chansons de 'La petite sirène', H.633 Contrepoints, H.433 Piéces de 'Un ami viendra ce soir', H.183a3 Pieces, H.233 Poèmes de Claudel, H.1383 Poèmes de Paul Fort, H.93 Psalms, H.1443. Sinfonie4 Chansons pour voix grave, H.1844. Sinfonie5. Sinfonie6 Poèmes d'Apollinaire, H.126 Poésies de Jean Cocteau, H.517 Pièces brèves, H.25

C

Cello Concerto, H.72Cello Sonata, H.32Chanson de Ronsard, H.54Concertino for Piano and Orchestra, H.55Concerto da camera

D

Danse de la chèvre, H.39Die Abenteuer des Königs Pausole

F

Fugue et choral, H.14

H

Hommage à Albert Roussel, H.69Horace victorieux, H.38

L

La Tempête, H.48Le cahier romand, H.52Le dit des jeux du monde, H.19Le Roi DavidL'Impératrice aux rochers, H.60

M

Mimaamaquim, H.192Mouvement symphonique No.3, H.83

N

Nocturne, H.102

P

Pacific 231Pastorale d'été, H.31Petit cours de morale, H.148Prélude, arioso et fughette sur le nom de BACH, H.81

R

Rapsodie, H.13Romance, H.211Rugby, H.67

S

Sarabande for 'L'Album des Six', H.26Scenic Railway, H.115Sonata for Solo Violin, H.143Sonatine for 2 Violins, H.29Sonatine for Clarinet and Piano, H.42Sonatine for Violin and Cello, H.80String Quartet No.1, H.15String Quartet No.2, H.103String Quartet No.3, H.114

T

Toccata et variations, H.8

V

Viola Sonata, H.28Violin Sonata No.1, H.17Violin Sonata No.2, H.24
Wikipedia
Arthur Honegger (* 10. März 1892 in Le Havre; † 27. November 1955 in Paris) war ein französisch-schweizerischer Komponist. Er komponierte etwa 200 Werke, die ihn als bedeutenden Vertreter des Groupe des Six ausweisen. Honegger war von 1996 bis 2017 auf der Schweizer 20-Franken-Note abgebildet.
Honegger wurde als erstes Kind des aus Zürich stammenden Ehepaars Julie Ulrich (1859–1922) und Arthur Honegger in Le Havre geboren, wo sein Vater als selbständiger Kaffeeimporteur tätig war. Er wuchs dort auf und erhielt früh Musikunterricht, lernte das Violinspiel und komponierte schon als Jugendlicher. 1909 begann er ein Studium am Zürcher Konservatorium (Violine, Musiktheorie) und wohnte in der Familie des Onkels Oskar Honegger, der in Zürich Oberrichter war. Das Studium setzte er ab 1911 am Pariser Konservatorium fort (Violine, Kontrapunkt). In der Kontrapunktklasse von André Gedalge machte er die Bekanntschaft von Darius Milhaud und Jacques Ibert. Ab 1915 studierte er Komposition (bei Charles-Marie Widor) und Dirigieren (bei Vincent d’Indy).
1918 schloss er sein Studium ab und komponierte sein erstes eigenständiges Werk, das Ballett Le Dit des Jeux du monde, dessen Uraufführung am Ende des Jahres einen Skandal auslöste und dem Komponisten öffentliche Aufmerksamkeit brachte. Wie Milhaud und Francis Poulenc war er ein Mitglied des Groupe des Six, seine Musik stand aber zur offiziellen Ästhetik der Gruppe in einer gewissen Distanz. Der internationale Durchbruch gelang ihm mit seinem Werk Pacific 231 (1923), dem musikalischen Porträt einer Dampflokomotive – nicht als Programmmusik, sondern als ästhetische Darstellung von Kraft und Bewegung. Im Paris der frühen 1930er Jahre verkehrte er im Salon der niederländischen Komponistin Rosy Wertheim, wo er unter anderem auf die Komponistenkollegen Barraine, Ibert, Messiaen und Milhaud traf.
Im Kriegswinter 1941/42 entstand die zweite Sinfonie; zu dieser Zeit war er als Musikkritiker und als Kompositionslehrer in Paris, das von den deutschen Truppen besetzt war, tätig. Er selbst beschrieb seine Erinnerung als «überwiegend thermischer Natur. Es war damals sehr kalt, als ich an der Sinfonie arbeitete, und da ich keine Kohle und kein Holz besass, habe ich die ganze Zeit in meinem Atelier gefroren.» Die Sinfonie ist ein Bekenntniswerk mit einer schwermütigen und beklemmenden Stimmung. Der Finalsatz löst mit seinem großartigen choralartigen Finale diese Stimmung auf und schlägt Brücken: zur Hoffnung auf Frieden wie zum großen Vorbild Johann Sebastian Bach.
1950 Ehrenmitglied der International Society for Contemporary Music ISCM. 1952 wurde er als auswärtiges Mitglied in die Académie des Beaux-Arts aufgenommen. In seinem Todesjahr 1955 wurde er als Ehrenmitglied in die American Academy of Arts and Letters gewählt.
Arthur Honegger starb am 27. November 1955 im Alter von 63 Jahren in Paris. Er ruht auf der Cimetière Saint-Vincent am Montmartre in Paris.
Er war verheiratet mit der Pianistin und Musikpädagogin Andrée Vaurabourg-Honegger. Sein Urenkel ist Doug Honegger.
Achte Serie (1995) Le Corbusier (10 Franken) | Arthur Honegger (20 Franken) | Sophie Taeuber-Arp (50 Franken) | Alberto Giacometti (100 Franken) | Charles Ferdinand Ramuz (200 Franken) | Jacob Burckhardt (1000 Franken)
Sechste Serie (1976) Leonhard Euler (10 Franken) | Horace Bénédict de Saussure (20 Franken) | Conrad Gessner (50 Franken) | Francesco Borromini (100 Franken) | Albrecht von Haller (500 Franken) | Auguste Forel (1000 Franken)
Fünfte Serie (1956) Gottfried Keller (10 Franken) | Guillaume Henri Dufour (20 Franken)
Dritte Serie (1918) Johann Heinrich Pestalozzi (20 Franken) | Wilhelm Tell (100 Franken)
Zweite Serie (1911) Wilhelm Tell (5 Franken)