Johannes Eccard
A
Aus tiefer Not schrei ich zu dirC
Christ lag in TodesbandenD
Der große Tag des HerrenDer Heilig Geist vom Himmel kamDer Tag der ist so freudenreichE
Es ist viel Not vorhandenF
Freu dich, du werte ChristenheitFreut euch, ihr Christen alleFrölich wil ich singenG
Gen Himmel fährt der Herre ChristGott selber hatH
Herr Christe tu mir gebenHerr Jesu Christ wahr Mensch und GottHerr Jesu, GnadensonneI
Ich steh an deiner Krippen hierIm Garten leidet Christus NotK
Komm, Gott Schöpfer, heiliger GeistM
Maria wallt zum HeiligtumMein Schönste ZierMissa super Mon coeur se recommande à vousMit Ernst, o MenschenkinderN
Nachdem die Sonn beschlossenNewe deutzsche LiederNun liebe Seel, nun ist es ZeitNun schürz dich, GretleinO
O Freude über FreudO Lamm Gottes unschuldigR
Resonet in laudibusS
Seid fröhlich alle ZeitU
Unser lieben HühnerchenV
Vater unser im HimmelreichVerleih uns Frieden gnädiglichVom Himmel hoch, da komm ich herVon Gott will ich nicht lassenW
Wach auf, du werte ChristenheitWas der alten Väter ScharWir singen all mit FreudenschallWo ist dein Stachel nunZ
Zacharias war ganz verstummtZanni et Magnifico (Zanni et Magnificent)Ü
Übers Gebirg Maria gehtWikipediaJohannes Eccard (* 1553 in Mühlhausen/Thüringen; † Herbst 1611 in Berlin) war ein deutscher Komponist und Kapellmeister.
Johannes Eccard war als Sängerknabe Mitglied der Hofkapelle in Weimar. Als Schüler von Ludwig Helmbold und
Joachim a Burck wirkte er kurze Zeit als Sänger unter
Orlando di Lasso in München und machte von dort aus eine Studienreise nach Venedig. Dort besuchte er unter anderem
Andrea Gabrieli,
Claudio Merulo und Gioseffo Zarlino. Nach einem kurzen Aufenthalt in seiner Heimatstadt Mühlhausen (1573/74) wurde er von Jakob Fugger als Organist nach Augsburg berufen.
1579 wechselte er nach Königsberg in die Dienste des Markgrafen Georg Friedrich von Ansbach, der ihn für seine Hofkapelle engagierte. Hier wurde er zunächst Assistent von Teodoro Riccio, 1580 Vizekapellmeister. Sechs Jahre später wurde Eccard die Nachfolge Riccios übertragen, erst 1604 wurde er jedoch offiziell zum Kapellmeister ernannt. 1608 folgte er einem Ruf als kurfürstlicher Kapellmeister und Domkantor an den Hof nach Berlin.
Er schuf etwa 250 geistliche und weltliche mehrstimmige Lieder, dabei vertonte er oft Texte von Ludwig Helmbold. Seine Sammlung Preussische Festlieder wurde 1642 und 1644 in zwei Teilen von
Johann Stobäus in Elbing veröffentlicht. Weitere Werke, darunter mehrere Messen, sind handschriftlich erhalten.
Zu einer Gesamtübersicht siehe Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) und Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts (VD 17)
Im Evangelischen Gesangbuch: Melodie zum Tauflied Ach lieber Herre Jesu Christ (EG 203); Text des Abendliedes Mein schönste Zier und Kleinod (EG 473).