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Songtexte: Bergthron. Im Walhornbann.

Durch eisige Wasser drangt
- Gluck bringt's dem, der's fangt.
Mit elfenbeinfarbenem Zahn,
das Einhorn der Meeresgottin Ran.

Eine Kerbe ritzt du fest hinein,
des Knochens Geist bindet sich an dein'n.
Nun ein feines Loch man schlagt,
fur das Leder, das es tragt.

Um den Hals gehangt bringt's Gluck
- als Kraftbringer gilt das edle Stuck.
Weist dir den Weg an dunklen Tagen,
so kunden der alten Gotter sagen.

Eine Kerbe ritzt du fest hinein,
des Knochens Geist bindet sich an dein'n.
Nun ein feines Loch man schlagt,
fur das Leder, das es tragt.

Einmal, zweimal sollst du uberlegen,
bevor es dich begleiten soll auf deinen Wegen.
Aller Gottersegen birgt auch die Gefahr,
bist du seines Bannes nicht gewahr.

Eine Kerbe ritzt du fest hinein,
des Knochens Geist bindet sich an dein'n.
Nun ein feines Loch man schlagt,
fur das Leder, das es tragt.

Denn verlierst du das elfenbein'ne Gut,
verlasst dich alle Kraft, alles Gluck, aller Mut.
Schwach und bruchig fuhlt sich dein Gebein,
so sehr ersehnst du seinen hellen Schein.