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Songtexte: Die Toten Hosen. Der König Aus Dem Märchenland.

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Immer wenn er kann, bleibt er daheim,
lauft in sein Zimmer und schlie?t sich selbst ein.
Und dort thront er auf seinem Bett,
taucht in die Bucher und fliegt dabei weg.

Zu den hubschen Feen, zu den Zauberseen,
zu den Zwergen und Riesen im Wald.
Zu den Berghexen, die all das Gold hier spinnen,
das ganze Stroh dafur bauen sie selbst an.

Doch wenn es spat wird, muss er nach Haus,
wo sie schon warten und rufen "Wach auf!".
Er gilt als Traumer und leicht verwirrt,
als Idiot und ein bi?chen gestort.

Doch das hort er nicht, weil er woanders ist,
wo er mit Vogeln und Wunderpflanzen spricht.
Bei den Nixen sitzt, in einem Kugelblitz
und wenn er will, dann verwandelt er sich.

In einen Feigling oder Held,
in einen Bettler oder Edelmann.
Denn er macht was ihm gefallt,
er ist der Konig aus dem Marchenland.

Sie haben die Bucher vor ihm versteckt,
damit er endlich die Wirklichkeit checkt.
Daher sitzt er in seinem Zimmer,
starrt vor die Wand, bis es ihn nicht mehr gibt.

Dann flitzt er wie ein Pfeil zu einem Rauberheim
bei der Stiefmutter von seiner Braut.
Er rettet sie dort raus, holt ihr das Zauberkraut,
nur er allein wei?, wie man die Rollen tauscht.

In einen Feigling oder Held,
in einen Bettler oder Edelmann.
Denn er macht was ihm gefallt,
er ist der Konig aus dem Marchenland. Er ist der Konig aus dem Marchenland.

Er ist ein Feigling und ein Held,
er ist ein Bettler und ein Edelmann.
Er ist das, was ihm grad gefallt,
er ist ein Konig aus dem Marchenland.

Er ist ein Feigling oder Held,
er ist ein Bettler oder Edelmann,
denn er macht, was ihm gefallt,
er ist der Konig aus dem Marchenland.
Er ist der Konig aus dem Marchenland.
Er ist der Konig aus dem Marchenland.
Konig aus dem Marchenland,
Konig aus dem Marchenland