Instrumente
Ensemblen
Oper
Komponisten
Performers

Songtexte: Dopewalka. Fernweh. Kranke Welt.

:
Ah-yo, die Welt is so krank, ah-yo die Welt ist so krank mein Freund - I know
Die Welt is so krank, ah-yo die Welt ist so krank mein Freund - I know
Die Welt ist so krank, ah-yo die Welt ist so krank

1. Strophe:

In den Kopfen der Menschen da wachst der Tumor der Neuzeit,
lasst sie glauben sie war`n glucklich wenn sich keiner erfreut zeigt,
weil der Pfeil jetzt auf euch zeigt, all die Blinden und Tauben,
auch wenns euch nich anders ging lasst eure Kinder nicht glauben,
die Welt war aus Beton und dass es sich so gehort,
stetig darauf aus zu sein dass man sie zerstort,
und dass es ganz normal ist taglich dreimal zu duschen,
wahrend andere verdursten und uns Bonzen verfluchen...

Weil wir den Benz polieren, nen faulen Lenz markieren,
und uns aufregen wenn bei Take That zwei Fans krepieren,
doch wenn in andern Teilen taglich tausend Menschen verhungern,
und besoffene Penner kurz vorm Tod am Bahnhof rumlungern,
dann geht ihr lachend weiter als war nie was passiert,
kuschelt euch in euer Bett wahrend der Penner erfriert,
wir haben kapituliert haben uns selbst aufgegeben,
um ein Teil davon zu sein und irgendwie gut zu leben,
aus einer Welt voll Heuchelei findet niemand den Weg raus,
selbst der Tierschutzverein trifft sich heute im Steakhaus,
ja die Welt ist so verlogen und so bin es auch ich,
ich liebe die Natur und schlag ihr doch ins Gesicht...

2. Strophe

zwei Durchschnittsidioten sie nannten sich Prasidenten,
um Tag fur Tag nur mit Konflikten ihre Zeit zu verschwenden,
und nur aufgrund von Kleinigkeiten gehn die Truppen aufs Schlachtfeld,
gedrillt darauf zu toten wer sich gegen die Macht stellt,
so lang die Droge sie wach halt, werden sie weiter toten,
dabei Glauben an die gute Absicht nicht mal erroten,
die Menschlichkeit sie geht floten und euer Kontostand steigt,
wahrend die Welt sich blind vor euch miesen Verbrechern verneigt...