Songtexte: Esther Ofarim. Ich Hab' Geträumt Vor Langer Zeit (Fantine Arie).
:
Einst habe ich manchen Mann gekannt,
ihre Stimmen waren sanft,
ihre Worte geheuer.
Einst hab ich lichterloh gebrannt,
und die Welt war ein Lied
und das Lied war aus Feuer.
Es war einmal
und ist nicht mehr.
Ich hab' getraumt vor langer Zeit,
von einem Leben, das sich lohnte.
Von Liebe und Unsterblichkeit,
vom guten Gott, der mich verschonte.
Da war ich jung und ohne Angst
und Traume gingen wie sie kamen.
Ich find Dir, was du auch verlangst,
fur jede Freude einen Namen.
Doch die Tiger in der Nacht
wittern gierig Deine Wunden,
reissen wild an Deinem Herz,
sie zerfleischen Deinen Traum.
Der Sommer, als er bei mir schlief,
war wie ein uferloses Wunder.
War Kind noch, als er nach mir rief,
war Madchen, als der Herbst begann.
Ich traum' noch heut', er kam' zuruck.
Gemeinsam trotzten wir den Jahren.
Doch wir sind nicht gemacht fur's Gluck,
fur seine Sturme und Gefahren.
Ich hab' getraumt, mein Leben war'
ein Schicksal au?erhalb der Holle.
Gott gibt den Wunschen keinen Raum,
nichts blieb mir mehr von meinem Traum
Einst habe ich manchen Mann gekannt,
ihre Stimmen waren sanft,
ihre Worte geheuer.
Einst hab ich lichterloh gebrannt,
und die Welt war ein Lied
und das Lied war aus Feuer.
Es war einmal
und ist nicht mehr.
Ich hab' getraumt vor langer Zeit,
von einem Leben, das sich lohnte.
Von Liebe und Unsterblichkeit,
vom guten Gott, der mich verschonte.
Da war ich jung und ohne Angst
und Traume gingen wie sie kamen.
Ich find Dir, was du auch verlangst,
fur jede Freude einen Namen.
Doch die Tiger in der Nacht
wittern gierig Deine Wunden,
reissen wild an Deinem Herz,
sie zerfleischen Deinen Traum.
Der Sommer, als er bei mir schlief,
war wie ein uferloses Wunder.
War Kind noch, als er nach mir rief,
war Madchen, als der Herbst begann.
Ich traum' noch heut', er kam' zuruck.
Gemeinsam trotzten wir den Jahren.
Doch wir sind nicht gemacht fur's Gluck,
fur seine Sturme und Gefahren.
Ich hab' getraumt, mein Leben war'
ein Schicksal au?erhalb der Holle.
Gott gibt den Wunschen keinen Raum,
nichts blieb mir mehr von meinem Traum
Esther Ofarim
Esther Ofarim
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