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Songtexte: Farin Urlaub. Dusche.

Komm mir nicht zu nahe!
Sieh mich nicht so an.
Bleib im Hellen sitzen, da wo ich dich sehen kann.

Es begann mit meinem Fahrrad, diesem elend falschen Stuck.
Ich trat in die Pedalen und mein Fahrrad trat zuruck.
Als ich dann in die Wohnung kam, hab ich noch nichts geahnt,
doch die Fu?matten und die Schallplatten und die Krawatten hatten ein Attentat geplant.

Und ich schlafe in der Dusche, weil die Dusche zu mir halt.
Sie ist der einzige Freund, den ich noch habe auf der Welt.
Ja, ich schlafe in der Dusche, denn die Dusche ist normal.
Diese Rebellion der Haushaltsgegenstande ist ziemlich brutal.

Wenn Tassen in Massen sich einfach fallen lassen...
Wenn Scheren sich wehren und dir den Krieg erklaren...
Mein, mein) Mein Kuhlschrank hasst mich sowieso. Er ist paranoid.
Doch als mein Bettbezug mich bei?en wollte, wusste ich:
Ich brauche Dynamit!

Und ich schlafe in der Dusche, weil die Dusche zu mir halt.
Sie ist der einzige Freund, den ich noch habe auf der Welt.
Ja, ich schlafe in der Dusche, denn die Dusche ist normal.
Diese Rebellion der Haushaltsgegenstande ist fatal.

Und ich wei?, sie wollen mich kriegen und sie sind hinter mir her,
aber ich bin vorbereitet, ja, ich mach' es ihnen schwer.
Man muss immer auf der Hut sein, man wei? nie, was so passiert,
wenn ein durchgedrehter Haushalt gegen einen revoltiert.
Gestern Morgen flog der Toaster mir ganz plotzlich um die Ohren.
Ich wei?, die verdammte Kuche hat sich gegen mich verschworen.

Doch ich werde sie besiegen, ich habe einen Plan
und wenn es sein muss, zunde ich die ganze Bude an.

Sie sollen brennen!
Sie sollen brennen - in der Holle!
Stirb!
Stirb, Fernseher, stirb!
Stirb!