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Songtexte: Ina Müller. Fremdgehen.

:
Komm rein,
da steht schon ein Glas Wein
fur dich.
Sei still, bleib einfach da steh'n und dimm das Licht.
Den wilden Rausch hat der Alltag uns geklaut.
Wir haben den Kick verlor'n,
wir war'n uns zu vertraut.

Lass uns nen Augenblick nicht kennen,
lass uns auch nicht beim Namen nennen.
Geh noch mal raus, komm wieder rein,
lass uns zwei Unbekannte sein.
Gib mir nen Kuss, der so viel aufwuhlt,
dass er sich wie verboten anfuhlt.
Komm lass uns kussen bis wir abgeh'n, bis wir uns plotzlich anders anseh'n.
Bis es sich anfuhlt wie Fremdgehen.

Wir fahr'n,
du fahrst mir einfach hinterher.
Wir flieh'n
und tun so, als ob?s gefahrlich war.
Frag nicht, wieso das billige Hotel.
Wir haben nicht viel Zeit, denn drau?en wird's schon hell.

Lass uns nen Augenblick nicht kennen,
lass uns auch nicht beim Namen nennen.
Geh noch mal raus, komm wieder rein,
lass uns zwei Unbekannte sein.
Gib mir nen Kuss, der so viel aufwuhlt,
dass er sich wie verboten anfuhlt.
Komm lass uns kussen bis wir abgeh'n, bis wir uns plotzlich anders anseh'n.
Bis es sich anfuhlt wie Fremdgehen.

(Dank an Yannik Zieger fur den Text)
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