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Songtexte: Peter Maffay. Ich Geh Fort.

Er stieg ein, ihm war`s egal,
Woher ich komm und wohin ich fahr.
Und er hatte kein Gepack dabei,
Schien erst kurz unterwegs zu sein.
Und er sagte mir: Du, ich hab`s geschafft.
Ich bin frei, mein eigner Herr.
Und mich hetzt kein Boss, und mich langweilt kein Job,
Schlu? mit diesem Alltagstrott!

Ich geh fort, ich geh fort.
Dorthin, wo kein Mensch mich erkennt.
Ich geh fort, ich geh fort.
Und fang ganz von vorne an.

Er fragte mich: wie haltst du`s aus?
Hangt dir`s nicht auch zum Hals heraus?
Wie man dich verplant, dir die Flugel stutzt.
Wie du ganz langsam immer tiefer rutschst,
In den Sumpf aus Alltaglichkeit,
Dir bleibt zum Leben kaum noch Zeit.
Vor lauter Sicherheit und Wohlstandsidyll,
Schmei? das ganze auf den Mull.

Und geh fort, geh doch fort.
Pack das bi?chen Mut, das dir blieb,
Und geh fort, geh doch fort,
Und such dir ein neues Ziel.

Und ich spurte Tranen in mir.
Wie von einem Druck befreit,
Hab ich wieder geweint
Nach ewiger Zeit.
Ich wu?te, jetzt ist es soweit.

Ich geh fort, ich geh fort.
Dorthin, wo kein Mensch mich erkennt.
Ich geh fort, ich geh fort.
Und fang ganz von vorne an.

Ich geh fort, ich geh fort.
Dorthin, wo kein Mensch mich erkennt.
Ich geh fort, ich geh fort.
Und fang nochmal von vorne an.

Ich geh fort, ich geh fort.
Bis ich wieder spur, da? ich leb.
Ich geh fort, ich geh fort.
Und fahr, bis es nicht weiter geht.