Songtexte: Reinhard Mey. Bauer, Ich Bitt' Euch.
"Bauer, ich bitt' Euch um Pardon, Pardon, sollt ich Euch storen heut' nacht! Nur Eure Tenne aus Lehm, Pardon, fur meine arme Fracht!"
"Komm armer Hund, die Scheune ist voll bis oben und hat keinen Platz, Kommt mit zu mir ins Haus und woll', ins Haus und woll' keinen besseren Ersatz"
"Und immer vor dem Wandertor, immer traurig und allein ... Ein wenig Wasser aus holzernem Rohr in einem Krug aus Stein."
"Was willst Du damit bei Regen und Wind? Der Klatschmohn tropft und der Raps. Da ist's wohl gut, da? ich einen find, da? ich einen find, einen kraftigen Bauernschnaps".
"Wollt' betteln geh'n doch sagt, wer bracht' im Regen wohl auf seinen Mund? Keinen Bissen Brot und war's Euch recht, fra?' ich mit Eurem Hund!"
"Wer so gehungert, ist bald verreckt, nehmt Brot und vom Pfannkuchen hier, Und in den Speck das Messer steckt, in den Speck das Messer steckt, Da? er mir nicht krepier!"
Um Mitternacht der Bauer schlief ein. Vom Mond war die Kammer erhellt. Der Landstrolch wetzte sein Messer am Stein. Vorm Stall hat der Hofhund gebellt. Ins Brot hieb er die Klinge. Da, da stak sie fest und gut. Er lie? sie stecken. Was dann geschah? Was dann geschah? Der Bauer hat geruht. Der Bettler aber schwieg und schwieg. Sein Messer er verga? ... bis er alsdann durchs Fenster stieg. Der Morgen war grau und na?. Ihr Leute seid sicher vor Tot und Mord, Ihr Herren und Damen der Welt, la?t ihr auf dem Tisch ein Stuck Brot und so fort, ein Brot und so fort, damit es ein Messer im Rucken halt!
"Komm armer Hund, die Scheune ist voll bis oben und hat keinen Platz, Kommt mit zu mir ins Haus und woll', ins Haus und woll' keinen besseren Ersatz"
"Und immer vor dem Wandertor, immer traurig und allein ... Ein wenig Wasser aus holzernem Rohr in einem Krug aus Stein."
"Was willst Du damit bei Regen und Wind? Der Klatschmohn tropft und der Raps. Da ist's wohl gut, da? ich einen find, da? ich einen find, einen kraftigen Bauernschnaps".
"Wollt' betteln geh'n doch sagt, wer bracht' im Regen wohl auf seinen Mund? Keinen Bissen Brot und war's Euch recht, fra?' ich mit Eurem Hund!"
"Wer so gehungert, ist bald verreckt, nehmt Brot und vom Pfannkuchen hier, Und in den Speck das Messer steckt, in den Speck das Messer steckt, Da? er mir nicht krepier!"
Um Mitternacht der Bauer schlief ein. Vom Mond war die Kammer erhellt. Der Landstrolch wetzte sein Messer am Stein. Vorm Stall hat der Hofhund gebellt. Ins Brot hieb er die Klinge. Da, da stak sie fest und gut. Er lie? sie stecken. Was dann geschah? Was dann geschah? Der Bauer hat geruht. Der Bettler aber schwieg und schwieg. Sein Messer er verga? ... bis er alsdann durchs Fenster stieg. Der Morgen war grau und na?. Ihr Leute seid sicher vor Tot und Mord, Ihr Herren und Damen der Welt, la?t ihr auf dem Tisch ein Stuck Brot und so fort, ein Brot und so fort, damit es ein Messer im Rucken halt!
Mey, Reinhard
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