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Songtexte: Prinz Pi. Donnerwetter. Lagerfeuer.


?Er sucht in seinem Beutel nach Werkzeugen
um ein Lagerfeuer zu entzunden.?

?Als die Dunkelheit sich nieder senkt, halt er an einem gro?en Baumstamm.
In seinen Gliedern hangt die Mudigkeit vom vielen Laufen.
Aus toten Asten und trockenen Zweigen
zeichnet er auf dem Boden das heilige Zeichen um ihn zu weihen.
Ein Haufen von Reisig, der Prinz greift nach seinem Feuerstein,
blickt zu den Sternen auf und fuhlt sich ungeheuer klein.
Sie leuchten und funkeln,
ein funkeln von leben im ewigen dunkeln.
Sie uberblicken das Leben hier unten.
Der erste Funken,
vom Stein, zundet, die Flammen zungeln hervor.
Das Trockenholz knistert, er hort ein Singen im Ohr.
Wundersame Form, die Funken toben von unten nach oben
und schon ist eine Stunde verflogen.
Die Blume des Feuer schie?t hoher empor
und wispernde Stimmen singen ihm wie ein paar Flohe ins Ohr.
Der Prinz blickt in Gedanken in diese brennende Blume mit ihren flammenden Ranken,
die sich tanzend verwandeln, die Flammen tanzen, die Flammen zanken,
die Flammen lachen
und waschen seinen Kopf mit der Flamme des Drachen.
Im Halbschlaf sieht er eine gro?e Schlacht die nieder geht,
bevor er sich erschopft neben der Glut vom Feuer niederlegt
und er gleitet in die Welt der Traume
uber ihm eine Milliarde Sterne, umgrenz vom Rahmen der Baume
und er geht schlafen fur heute,
schlafen fur heute, schlafen fur heute??

?Nach einem erquickenden Schlaf wird der Prinz geweckt, von den Rufen kleiner Vogelscharren.?