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Songtexte: Schandmaul. Herren Der Winde.

:
Dunkle Nachte, klirrende Schatten --
grausam drohte so manche Not.
Wir teilten das Leben mit den Ratten,
harrend dem Wurfelspiel mit dem Tod.

Neues Hoffen begru?t die Erde,
wogende Wellen sanften Lichts.
Neu erwacht die Menschenherde --
lauschend dem Gluck, das die Zeit verspricht.

Und schon spur' ich die Kraft erwachen --
unwiderstehlich und bittersu?.
Seh mich aus meinem Schlaf erwachen,
eh mich mein Schicksal in sich verschlie?t.

Die Laute klingt zum Fruhlingsreigen --
so wie geliebt, so altgewohnt.
Es erklingen die Schalmeien,
tragen den Odem zum Horizont.

Wir sind die Herren der Winde,
ziehen fort zum Horizont,
Herren der Winde...
Wir sind die Herren der Winde,
unser Geist Euch stets bewohnt
Herren der Winde...

Und wir werden wieder ziehen,
weitergetragen von unserem Gesang.
Wir konnen uns selbst nicht mehr entfliehen,
spuren die Welt durch unseren Klang.

Weiter zeichnet des Spielmanns Seele
dort ihre Bahnen in dunklen Staub,
doch ich spure den Puls des Lebens
gleich einem Tosen - drohnend laut.

Wir sind die Herren der Winde,
ziehen fort zum Horizont,
Herren der Winde...
Wir sind die Herren der Winde,
unser Geist Euch stets bewohnt
Herren der Winde...
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