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Songtexte: Schandmaul. Kalte Spuren.

Morgendammerung vertreibt die Nacht,
Glocken schlagen, Vogel singen.
Aus bosen Traumen ich erwacht,
lieg' ich nur da und warte.

Eben noch lachst Du mich an,
strahlst noch wie das hellste Licht,
plotzlich Dunkelheit und Kalte,
der Schmerz zerfrisst mich innerlich.

Wann sich Deine Augen von den
Meinen Abgewandt?
Wie konntest Du vergessen,
was uns so eng verband?
Wohin ist sie verschwunden die Liebe,
die ewig wahrt?


(2x)
In der kalten Asche suche ich nach Deinen
Spuren - habe dich verloren!


Ganz langsam erheb ich mich,
versuche nicht an dich zu denken,
mich durch die Arbeit abzulenken,
doch ich seh' immer nur Dich.

Ich finde einen Brief von Dir,
Du schriebst ihn mir vor vielen Jahren,
Bilder der Erinnerung,
nichts kann mich davor bewahren.

Wann sich deine Augen von den
Meinen abgewandt?
Wie konntest Du vergessen,
was uns so eng verband?
Wohin ist sie verschwunden die Liebe,
die ewig wahrt?


(2x)
In der kalten Asche suche ich nach Deinen
Spuren - habe dich verloren!


Schon wieder wird es dunkel, der Mond
Strahlt bleiches Licht, ich hor' deine
Stimme ich spur', wie was zerbricht.

Morgendammerung vertreibt die Nacht,
Glocken schlagen, Vogel singen,
zarte Knospen bluhen auf,
Die Dunkelheit wird Licht.

(4x)
In der kalten Asche suche ich nach Deinen
Spuren - habe dich verloren!