: Dein Siechtum ist nicht zu sehen wirst dennoch daran vergehen Kein Heil ist Dir noch bestimmt (die Habsucht Dich verschlingt) Als Meister der Rankeschmiede
: Ich fuhr zur See, solang ich denken kann Die sieben Meere mehr als sieben man durchquert (Wo-oh-ho) Nur an Land wurden mir die Tage lang Ging von
: Komm, tritt ein ins Reich der Dunkelheit Sei gegru?t in der Verdorbenheit Hier verbu?t Du Deine Lebenszeit Nichts versu?t (Die bitt're Wahrheit)
: Zorn, unstillbarer Zorn halt sich kaum im Zaum bis ertont das Horn (Die Schlacht beginnt) Tod von der Sehne schnellt fahrt in Fleisch und Schild blutig
: Ich bin nur ein kleines Licht ein Funke gluht in kalter Asche der vor Hunger fast erlischt bis ich leis' das Stroh erhasche Ich lecke gierig an den
: Rot flie?t es in den Venen Ein schwarzes Herz es treibt Versorgt mit finstren Planen Mit ungestumer Kraft Entflammt es Kopf und Leib Und sucht was
Das Banner zeigt den Grimm Und dies war nur der Beginn Ingrimm, vom Zorn erschaffen Ingrimm, Lieder sind Waffen Ingrimm, die Saat ist ausgebracht Der Ingrimm
: Haut aus Stahl, die hart das Herz im Leib bedeckt So scharf das Schwert, vom Mantel gut versteckt Ein Schild, der glanzt im Sonnenlicht Ein Blick aus
: Zu schwerem Dienst zwang uns der Herr Sein Magen voll, unsrer war leer Das Ma? ist voll, tritt uber den Rand Kloster und Schloss wird niedergebrannt
: Hochragend' Mauern gar machtig die Wehr Stein auf Stein Dem Feind zum Trutze, dem Fursten zur Ehr Stein auf Stein Gro?es schuf der Knechte Heer Blutend
: Deus lo vult Per crucem ad lucem In ferner hei?er Wustenei Wo die Sonne gluhend sticht Liegt im Sand ein Kriegersmann Seinen Namen kennt man nicht
: Wasser zu Wein Ich bin ein Spielmann und ein Zecher Der keinem wohl gefullten Becher Voll Wein lang widerstehen kann Wieder verspur ich diesen Drang
: Mein Fluch ist der Bann, Fortuna hat mir nicht gelacht Verbrannt das Heim, Weib und Kinder fortgeschafft Das Mal der Acht, eingebrannt in meine Stirn
: Ein Galgen zum Hangen Die Fackel zum Brennen Das Richtschwert zum Rachen Ein Dolch zum Erstechen Die Armesunderglocke Erklingt fur den am Pflocke Die
: Fur ein paar Heller geh ich ein ins Paradies Besser noch als su?er Wein Es ward gehei?en kleiner Tod Will ihn wieder verspuren Dein sundig Fleisch
: Ein tiefes Tal durchwandere ich Trag' verhullt mein Angesicht Seit mein Wunsch Erfullung fand Gewandet einst im Seid' und Samt Trag' verhullt nun
: Traf dich in einer Sommernacht Engelsgleich schien dein Leib gemacht Doch der Apfel fallt nicht weit vom Stamm Woher du kommst seh ich dir an Ich
: Im Dreck bin ich Daheim, im Dreck geboren Mein Eigen ist das, was ich trag Von fruh an schon allein, seitdem verloren Leb weiter so gut ichs vermag