: Fuhlst du die Kraft die dich stumm umgibt spurst du den Atem der dich belebt Siehst du die Formen aus Schlamm und Dreck aus denen die Welt entsteht
: Eine Seele aus Glas, ein Gedanke ins Nichts und ich fall aus dem Dunkel in gleissendes Licht Werd ich schlie?lich erkennen, was die Augen nie sahen
: Mein Korper treibt auf blauer See die kalte Luft verschleiert meinen Blick Schon zieht mich ein gar dunkler Sog in den tiefen Ozean zuruck Ich sinke
: Wir sind ein Schatten unserer Selbst empfangen das Echo unserer Zeit noch suchen wir das Paradies sind fur das Finden nicht bereit Wir sind das Bose
: Er senkt seinen Blick und deckt sich zur Nacht nur mit Zeitungen zu Noch ein letzter Schluck, der alles betaubt und legt sich zur Ruh? Erinnerung bleibt
: Du atmest ganz still und bewegst dich nicht ein Schatten liegt dunkel auf deinem Gesicht Dort drau?en noch kampfen sie um den Sinn zerstoren und vernichten
: Fur einen Augenblick die zeit erstarrt ganz leise sich die Seele offenbart Und du liegst in meinen Armen hast dich vor der Welt versteckt Diese Nacht
: Diese furchtbare Stille die sich in dir verbirgt So als wenn diese Welt sich nur geirrt Es sind Tranen der Unschuld dort in deinem Gesicht was hast
: Sieh die Zeichen dort am Himmel atme diese kranke Luft koste nun das Blut der Meere mach die Erde dir bewu?t Diesen Schmerz willst du nicht kennen
: Der Wind umspielt die Nacht, formt sich leis?zur Melodie von weit ist er gekommen, aus dem Land der Poesie So schwer wird mir das Herz und das Gluck
: Anziehung und Absto?ung, Vernunft und Energie, Liebe und Hass, sind fur die menschliche Existenz notwendig Aus diesen Gegensatzen entsteht, was die
: (Instrumental)
: Glaubst du dein Wille ist frei Das ganze Leben selbst bestimmt Glaubst du dass die Welt sich neigt und durch Gedanken Form annimmt Deine Zeit sei dir
: Nur eine Luge weit entfernt Und die Wahrheit kann uns ganz alleine gehoren Wer sagte je, der Mensch sei gut Und die Liebe in uns kann das Bose zerstoren
: Ich seh' all die Menschen doch schaue nicht hin Ich hore sie reden und wei? wer ich bin Ein Teil meiner Seele der Leben erschafft Den Tod in Gedanken
: Es gibt keine Wahrheit fur mich ganz allein und auch keine Worte die alles verzeihen ich hore das Rauschen schon tief in mir drin Es breitet sich
: Er halt ein und bleibt stehen Weil sich nichts mehr bewegt Irgendwas scheint verloren Und nur sein Herz das lauter schlagt Und er treibt auf der alten
: Du bist meine Qual Mein zweites Gesicht Ich schreie Dich an und dann kusse ich Dich Du bist wie ein Gift Es dringt in mich ein Es trocknet mich aus