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Songtexte: Marinco. Other. Wundersames Kind Der Leere.


Du stiller weg
der du mich leitest,
wird der tag mich heut,
ergreifen?

du stiller gedanke
der du mich empfangst,
wird der tag mit plagen,
heut enden?

du rauer wind
der durch meine seele zieht,
wirst du je ein jahes,
ende finden?
wie vorher gesehen?

ich greif dich,
doch du rinnst
mir durch die finger.
du gewahrst mir,
eintritt in das
was ich verlebe.
eintritt in etwas
was ich nicht definieren kann.

wundersames kind der leere,
wohin fuhrst du mich nur?
wundersames kind der leere,
wann entdeckst du die freude,
die dich zum ziel fuhrt?

wir sind im einklang,
doch sind wir fern.
wir sind in zwietracht,
die uns beiden krafte zerrt.

wir sind doch anders,
als wir es gerne warn??
wir sind doch schatten
und nicht dem lichte sein herr?

wie wundersam mich das beruhrt,
denn jenes lichte feld,
das dem tag den antlitz schenke
ist nicht warm, doch kalt......und leer.

wie wundersam der schnee plotzlich
unsere kalten herzen bedeckt,
dem eis das klare nimmt.

doch dem licht,
du wundersames kind,
bist du nicht hold?
du bist nicht geschaffen,
fur gedankenlose momente,
wenn es dich erfreut.

doch der trauer,
bist du auch nicht nah,
du bist ihr kurzer besuch,
ohne ruckfahrschein.

so wundersames kind der leere,
zu wem mogest du gehoren?

zu jenen, dessen freude gro? ist
und sie dich meiden?
oder zu jenen der trauer,
die dich gewahren
und doch bekampfen?

egal wo du auch sein magst,
du wundersames kind der leere,
du bist mein weg zuruck,
in die erinnerung meines lebens.....

bevor diese trane
den boden beruhrt,
ist es schon millionenfach geschehen
du bist gekommen und gegangen...

auf wiedersehen.....!
Marinco