: Was ich an dir mag, ist unbeschreibbar ist ein ungeschriebenes Gedicht besser ich beschranke mich aufs Staunen mag dich weiter und erklar dich nicht
: San koane Geign da? Koa Cello schluchzt, koa Bratschn woant. Wo bleibt der Kinderchor, wo bleibt denn die Musik? Des soll die Liebe sein, ganz ohne
: Das Licht spuit mit di Baam die funkeln nagelnei und wenn i jetzt ned draam mua? des der Fruhling sei. Und hinten, sigst, der See boid steigt a auf
: Sturmische Zeiten, mein Schatz, Hochzeit der Falken. Rund um die Insel unserer Liebe giftet ein Sturm. Lieder und Verse sind am Verkalken, die Hunde
: Dem Weinstock werden die Reben im Herbst so furchtbar schwer, und um zu uberleben, gibt er sie einfach wieder her. Das mag ich so an den Baumen: ihr
: Niemals Applaus, kein Baden in der Menge und Lob, das nur vom kleinsten Kreise kam. Und das bei einer Stimme, die die Enge des Raumes sprengte, uns
: 1943, kurz vor dem Ende der Nazidiktatur, wurden die Geschwister Sophie und Hans Scholl und vier weitere Mitglieder der Widerstandsbewegung "Die Wei
: Ihr habt sie einfach nicht gesehn, wenn sie so zum Vergehen schon mit diesem leichten hohen Gang betorend ihre Tasche schwang. Noch Kind, doch trotzdem
: Neulich traumte mir, ich war? beim AC/DC-Coverband-Event, und da traf ich ihn, den man ?den Schonen? nennt, den Kriegsminister mit gegeltem Haar, den
: Er war Sanger, wie andere Backer oder Handelsvertreter sind. Er verkaufte sehr gut, denn er hielt sich an die Sonne, den Mond und den Wind. Seine Welt
: In diesen Nachten, wo die su?en Gifte der Einsamkeiten durch die Stra?en rinnen, vergeh ich mich so gern an mir. Man atmet dumpfer, und man hat Gesichte
: Manchmal wachst auf und stehst neba dir, und scho ganz in da Fruah gehst vorm Dog in die Knia. Du bist woach in de Fua? und ums Hirn rum so dumm, und
: Sie schreiben immer lange Briefe an irgendwen. Sie halten sich ans Plakative, denn sie sind leicht zu ubersehn. Sie sind verruckt nach Orchideen und
: Stell dir vor, jetzt warn wir zwoa auf amoi mit uns alloa sozusagen du und ich ungeheuer wesentlich Und dann wird von uns die Welt einfach neu zusammeng
: Heit is wieder so a Wetter, wo i wieder goa net woa?, bin i Manderl, bin i Weiberl, friert's mi, oda bin i hoa?. Mecht i aber z'hausen lassen, drau
: Papa du siehst so traurig aus, Papa was ist mit dir los? Kind sei still und hilf mir beim Sammeln und frag nicht als warst du schon gro?! Guck mal
: Was keiner wagt, das sollt ihr wagen Was keiner sagt, das sagt heraus Was keiner denkt, das wagt zu denken Was keiner anfangt, das fuhrt aus Wenn
: Jetzt pobeln die Novemberwinde Aufs Neue herzlos durch das Land Die Windsbrautbrut und ihr Gesinde Sind wieder au?er Rand und Band. Die Dichter treibt